Donnerstag, den 12.11.15, anlässlich des Enkircher Märdesmaad, versammelten sich die Enkircher Karnevalisten, um ihre neuen Prinzenpaare für die 5. Jahreszeit vorzustellen. Sitzungspräsident Oliver Fritsch begrüßte zur 5. und schönsten Jahreszeit die Narrenschar vor der Bühne, darunter eine Abordnung des KVTT und die Karnevalsfreunde aus Kövenig. Zwei Jubiläen wurden in dieser Session gefeiert. Die Theatergruppe wird 25 Jahre alt, die KG 1884 Enkirch hat 12 x 11 Jahre hinter sich. Trotz ihrer 132 Jahre ist sie immer noch jung und frisch. Das alte Kinderprinzenpaar, Prinz Tyler I und Prinzessin Wenke I wurden verabschiedet. Zum Abschied sangen sie das Lied „Fassnacht im Blut”. Das große Prinzenpaar Prinz Oliver I und Prinzessin Katja I legten ihr Amt nach ihrer Ansprache, mit einem dreifach donnernden „Enkirch Helau“ ab. Mit Spannung wurde die Inthronisierung der neuen Prinzenpaare erwartet. Zuerst das Kinderprinzenpaar!? – leider gibt es noch keins. Man hofft, dass sich noch ein Pärchen meldet. Dafür konnte aber ein „Großes Prinzenpaar” präsentiert werden. Die Steckbriefe der Beiden wurden verlesen. Die Prinzessin hat schulterlanges, dunkelblondes Haar, der Prinz nicht. Alle waren gespannt. Mit viel Applaus betrat das neue Prinzenpaar, begleitet von der Prinzengarde die Bühne. Prinz Alex I der Miraculix aus dem Schwabenland und seine Lieblichkeit Prinzessin Kerstin II. von Tellertaxi zu Hüttenzauber grüßten die närrischen Untertanen. Ex-Prinz Oliver I übergab seinem Nachfolger das närrische Zepter. Zur Schlüsselübergabe wurde Ortsbürgermeister Roland Bender auf die Bühne gebeten, was eine Zeit lang dauerte. Endlich erschien er maulend: ,,ich warte auf die Garde, die mich abholen sollte, aber nicht kam. Man merkt, dass die KG 132 Jahre alt wird”! Nach ein paar Bemerkungen, u.a. über Starkenburg (das Prinzenpaar wohnt z.Z. in Starkenburg“, übergab er den Schlüssel an das Prinzenpaar. Der Prinz bot ihm an, mit der Garde zu üben und sie zu betreuen, damit so was nicht mehr vorkäme, andernfalls !!!! Roland Bender willigte ein, ,,lmmer noch besser, als mit dem Männerballett zu üben”. Gemeinsam wurde noch lange gefeiert.